FAQ

Häufig gestellte Fragen
unserer Kunden.

1. Allgemeine Fragen zur Verarbeitung unserer Horizontalsperren

Es ist nicht entscheidend ob Sie von innen oder von außen die Horizontalsperren einbringen, die Funktionalität ist bei beiden Vorgehensweisen gewährleistet. Einfacher und weniger aufwendig wird sich eine Horizontalsperre immer von außen verarbeiten lassen, da man sich hier nicht ganz so vorsehen muss wie im z.Bsp. bewohnten Innenbereich.
Beide Horizontalsperren sind bei Temperaturen über den Gefrierpunkt zu lagern und zu verarbeiten. Wichtig ist nicht nur die Lufttemperatur während der Verarbeitung, sondern auch die Objekt- bzw. Baukörpertemperatur sollte nicht unter 0°C liegen. Als Faustregel sagen wir, ab 5°C ist eine Verarbeitung ohne Bedenken möglich.
Die Lage einer Horizontalsperre ist abhängig von der Höhe des innenliegenden Estrichs und der Höhe des angrenzenden Erdreichs im Außengelände. In seltenen Fällen und ungünstigen Geländehöhen, sowie unterschiedlichen Estrichhöhen im Innenbereich kann die Bohrlochreihe schräg eingebohrt werden. Bei unterschiedlichen Estrichhöhen- oder versprüngen wird mit der Bohrlochreihe gleichermaßen versprungen.
Generell bieten Horizontalsperren nur einen Schutz vor kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk. Wenn Ihre Bohrlochsperre in Höhe des angrenzenden Erdreiches oder im Spritzwasserbereich des Sockels eingebracht wird, muss zusätzlich eine vertikale Außenabdichtung erfolgen. Die Außenabdichtung, auch Sockelabdichtung genannt schützt das Mauerwerk vor seitlich eindringende Nässe. Hinweis – wir empfehlen als vertikale Außenabdichtung bei feuchtem Mauerwerk eine mineralische Dichtungsschlämme da diese einen direkten Haftverbund mit dem Untergrund eingehen.
Die beiden Horizontalsperren ist das Bohrlochschema gleich. Es wird einreihig und waagerecht, im Bohrlochabstand von 12 cm in der Fuge oder im Stein selbst gebohrt. Die Bohrlochtiefe ist, die gesamte Wandstärke abzüglich ca. 3 cm. Es gibt drei Ausnahmen wo der Bohrlochabstand von 12 cm auf 6 cm verringert wird. Diese ist bei Mauerwerken aus Y-tong (Porenbeton), Porotonziegel und Lehmsteinen.
Ja, mit Dryzone und Dryrod ist eine Flächenabdichtung möglich. Beide Varianten können im Raster gebohrt und injiziert werden. Hier wird dann Flächig einen vertikale Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit und seitlich anliegender Erdfeuchte erreicht. Diese Variante der Abdichtung kommt meist bei Teilunterkellerten Gebäuden Anwendung wenn eine vertikale Außenabdichtung nicht möglich ist. Wirtschaftlich gesehen ist diese Variante als Flächenabdichtung zwar viel kostengünstiger als andere Methoden aber dennoch würden wir jedes Objekt als Einzelfallentscheidung sehen und je nach Raumnutzungsverhalten andere Varianten empfehlen.
Sie brauchen nur einen Zweischneiden-Bohrer mit einem Durchmesser von mindestens 12 mm. Unsere Erfahrungen und Rücksprachen mit Verarbeitern haben uns gezeigt, dass bei einer Wandstärke ab 40 cm der Bohrlochdurchmesser von 12 mm auf 14 mm und bei einer Wandstärke ab 60 cm der Bohrlochdurchmesser von 14 mm auf 16 mm zu erhöhen ist. Hier wird das verwinden des Bohrers stark reduziert und der gleichmäßige Bohrlochabstand bleibt von Anfang bis Ende bestehen. Der Verbrauch der Dryzone Horizontalsperre wird dadurch nicht beeinflusst.
Die Verarbeitungsgeräte sind nach dem einbringen der Horizontalsperre mit Wasser zu reinigen. Das Injektionsrohr der Verarbeitungspistole sollte hierbei mit etwas Druckwasser (Gartenschlauch) durchspült werden bis alle Reste ausgespült sind.

2. Häufige Fragen zur Dryzone Horizontalsperre.

Dryzone reagiert sofort mit der vorhandenen Feuchtigkeit und verteilt sich im Mauerwerk. Die spezielle Zusammensetzung der aktiven Wirkstoffe (Silan- und Siloxan) bilden nach der Verteilung einen wasserabweisenden Film und beschichten die Kapillare des Baustoffes, sodass kein Wassertransport mehr stattfinden kann.

Erfahrungen zeigen das je nach Mauerwerksart und Feuchtegehalt die horizontale Sperrschicht nach ca. 6-8 Wochen erreicht ist und keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen kann.
Es gibt keine 100% trockenen Wänden. Der praktische Feuchtegehalt einer Wand ist die Feuchte, die ein Baustoff bei üblicher Umgebung haben kann. Diese Feuchtigkeit nennt sich Gleichgewichtsfeuchte und ist abhängig von der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und des Baustoffes. Wie bei allen Verfahren ist die Austrocknung der Wände abhängig vom Dampfdruck, Durchfeuchtung und Mauerwerksdicke.
Dryzone funktioniert bei jedem Mauerwerk. Egal ob ein- oder mehrschaliges Mauerwerk, ob Bruchstein, Ziegel, Hohlblockstein oder Lehmsteine. Bei Porotonziegeln und Porenbetonsteinen (Ytong) muss der Bohrlochabstand von 12 cm auf 6 cm verringert werden, da bei diesen Steinen das Luft-Porenvolumen viel größer ist und die Verteilung der Wirkstoffe gemindert wird.
Die Reaktion von Dryzone ist unabhängig vom Salzgehalt des Baustoffes. Auch bei Wänden mit hoher- und geringer Alkalität wirkt Dryzone ohne Probleme. Hier liegt auch ein Bericht über den Brickburger Test vor.
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Dryzone bei einhalten der Verarbeitungshinweise seit über 20 Jahren und bei mehr als 2,5 Millionen trocken gelegten Wänden funktioniert. Der Hersteller gibt auf das Produkt und dessen Wirksamkeit eine Produktgarantie von 10 Jahre.

3. Häufige Fragen zum Dryrod Injektions-Stick.

Dryrod reagiert sofort mit der vorhandenen Feuchtigkeit und verteilt sich im Mauerwerk. Die patentierte Zusammensetzung der aktiven Wirkstoffe (Silan- und Siloxan) verteilen sich schnell im Mauerwerk und bilden eine wasserabweisende Sperrschicht aus. Die beschichten Kapillare des Baustoffes können somit kein Wasser mehr Wassertransportieren.

Erfahrungen zeigen das je nach Mauerwerksart und Feuchtegehalt die horizontale Sperrschicht nach ca. 6-8 Wochen erreicht ist und keine weitere Feuchtigkeit mehr aufsteigen kann.

Es gibt keine 100% trockenen Wänden. Der praktische Feuchtegehalt einer Wand ist die Feuchte, die ein Baustoff bei üblicher Umgebung haben kann. Diese Feuchtigkeit nennt sich Gleichgewichtsfeuchte und ist abhängig von der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und des Baustoffes. Wie bei allen Verfahren ist die Austrocknung der Wände abhängig vom Dampfdruck, Durchfeuchtung und Mauerwerksdicke.
Dryrod funktioniert bei jedem Mauerwerk. Egal ob ein- oder mehrschaliges Mauerwerk, ob Bruchstein, Ziegel, Hohlblockstein oder Lehmsteine. Bei Porotonziegeln und Porenbetonsteinen (Ytong) muss der Bohrlochabstand von 12 cm auf 6 cm verringert werden, da bei diesen Steinen das Luft-Porenvolumen viel größer ist und die Verteilung der Wirkstoffe gemindert wird.
Unsere Dryrod Injektions-Sticks können Erfahrungsgemäß bei Wandstärken bis 30 cm ohne Probleme eingesetzt werden. Bei Wandstärke größer 30 cm empfehlen wir aus Verarbeitungstechnischen und wirtschaftlichen Gründen unsere Dryzone Injektionscreme. Wichtig ist, das Bohrloch nach dem Bohren zu säubern um ein Einfaches einschieben der Sticks zu ermöglichen.
Die Reaktion von Dryrod ist unabhängig vom Salzgehalt des Baustoffes. Auch bei Wänden mit hoher- und geringer Alkalität wirkt Dryrod ohne Probleme.
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Dryrod bei einhalten der Verarbeitungshinweise seit über 8 Jahren und bei mehr als 1 Millionen trocken gelegten Wänden funktioniert. Der Hersteller gibt auf das Produkt und dessen Wirksamkeit eine Produktgarantie von 10 Jahre. Die Wirkstoffzusammensetzung ist die gleiche wie bei unserer Dryzone Injektionscreme welche sich seit mehr als 20 Jahren bewährt haben.

4. Häufige Fragen zu Dryshield Mauersalzumwandler

Die hoch konzentrierten Wirkstoffe von Dryshield Mauersalzumwandler ziehen innerhalb weniger Stunden nach dem Auftrag  in das Mauerwerk ein, hydrophobieren und verengen die Kapillare, sodass die Salzwandung stark reduziert oder sogar gänzlich unterbunden wird. 

Dryshield wirkt sofort nach dem Auftrag und hat nach ca. 10-14 Tagen die komplette Sperrwirkung gegen bauschädliche Salze erreicht. 

Am Folgentag nach dem Auftrag von Dryshield Mauersalzumwandler können diese zuvor behandelten Bereiche mit einem zementären Putzsystem und unsere Putzzusatz Renderguard Gold überputzt werden.
Nein, Dryshield Mauersalzumwandler verhindert das Wandern von bauschädlichen Salzen ohne die Dampfdiffusion zu beeinflussen. Ihre durchfeuchtete Wand kann somit weiter austrocknen.
Ja, es muss sichergestellt werden dass eine intakte Horizontalsperre vorhanden ist oder nachträglich eingebaut wird.

Nein, jedoch zeigen unsere Langzeiterfahrungen dass mit Dryshield behandelten Wände um ein vielfaches länger halten als Wände die mit Sperr- oder Sanierputzen behandelt wurden.

5. Häufige Fragen zu Renderguard Gold Putzzusatz.

Rendergard Gold ist ein hoch konzentrierter Zusatz für Zementputze. Dieser Zusatz verrengt die Kapillare des Putzes und verhindert ein austreten von bauschädlichen Salzen.

Die Wirkung von Renderguard Gold setzt sofort nach dem an mischen ein und bildet beim aushärten des Putzes eine effiziente Sperre gegen bauschädliche Salze.

Um eine optimale Sperrschicht zu erhalten muss der Putz mindesten 12 mm stark aufgetragen werden. Vorrausetzung bei der Verwendung von Renderguard Gold ist, eine intakte Horizontalsperre.

Nein, Renderguard Gold verhindert das Wandern von bauschädlichen Salzen ohne die Dampfdiffusion zu beeinflussen. Ihre durchfeuchtete Wand kann somit weiter austrocknen.

Ja, es muss sichergestellt werden dass eine intakte Horizontalsperre vorhanden ist oder nachträglich eingebaut wird. Renderguard Gold sollte anschließend mit einen diffusionsoffenen und kapillaraktiven Putz (Kalkputz) überarbeitet werden.

Nein. Jedoch zeigen die Erfahrungen das der Putzzusatz Renderguard Gold zusammen mit der Mauerwerksvorbehandlung mit Dryshield Mauersalzsperre eine langanhaltende Sperrschicht gegen bauschädliche Salze bringen.

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